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Bei strahlend schönem Sommerwetter trafen wir uns, um gemeinsam zuerst mit zwölf Healeys am Stadtplatz in Vöcklabruck einzufahren und nach dem Besuch des Oldtimersonntags eine Hausruckrunde zu machen.

Seit einigen Jahren nun organisieren die „Friends of Classic Vöcklabruck“ (FoC) an zwei Sonntagen im August Oldtimertreffen am historischen Stadtplatz von Vöcklabruck. Dieser Sonntag stand unter dem Motto „Morgan – hand-made in Great Britain“. Immerhin konnten wir das halbe Motto erfüllen, da unsere Schweine ja made in Great Britain sind.

Als wir mit unserer Kolonne am Stadtplatz eintrafen, genossen wir das Privileg unsere Healeys auf schattigen Parkplätzen abstellen zu können, da uns diese trotz massivem Oldtimerandrang frei gehalten wurden.

Der Einladung der FoC waren nicht nur Morganfahrer gefolgt, sondern auch Besitzer von vielen anderen Automarken. Diese Vielfalt an historischen Fahrzeugen lockte sehr viele Schaulustige an, so dass die Vöcklabrucker Innenstadt einen nur zu Wochenmarktszeiten zu beobachtenden Andrang erlebte.

Nach Besichtigung der mehr als 200 Oldtimer, etlichen Benzingesprächen und gemütlicher Plauderei in kühlen Schanigärten bei Kaffee oder einem Bierchen, machten wir eine Runde durch den Hausruck, wobei die Strecke so gewählt war, dass sich immer wieder wunderbare Ausblicke in unsere einzigartige Gegend boten. Wir fuhren über Ottnang, Wolfsegg, Kohlgrube, Altenhof, Geboltskirchen, Eberschwang, Pramet, Waldzell, Redltal und Fornach bis Pfaffing, wo wir im „Gastaus die Schmiede“ www.gasthaus-schmiede.at sehr gut bedient wurden und viele Köstlichkeiten des Hauses genießen konnten.

Es ist zwar fast jammern auf sehr hohem Niveau, wenn man sich über das tolle Sommerwetter nur bedingt freut. Aber da es doch zum Healeyfahren fast zu heiß war, wollten sich die Teilnehmer nicht länger als unbedingt nötig der Sonne und der Hitze exponieren und lieber auf direktem Wege entweder an den See oder nach Hause fahren, um das kühlende Nass zu genießen und sich auf die nächste Ausfahrt einzustimmen.

Bericht von Dr. Franz G. Reissig