Den Plan eine Wochenendausfahrt im Sommer anlässlich des 33 jährigen Club-Bestehens zu unternehmen hatten wir bereits vor der Corona-Pandemie gefasst und unter Einhaltung der erforderlichen Hygienemaßnahmen machten wir dann auch den Ausflug mit 16 Healeys und 30 Teilnehmern in den Osten Österreichs.

In Gmunden war sozusagen der offizielle Start. Bei herrlichem Sommerwetter fuhren wir nach einem Kaffee im Backhaus Hinterwirth gegen Osten und in Kirchdorf gesellte sich die zweite Gruppe zu uns.

Die Route führte über schöne Straßen mit teilweise herrlichem Panoramablick und zum Glück wenig Verkehr durch das landschaftlich einmalige Voralpengebiet bis Frankenfels, wo wir die Mittagsrast im Voralpenhof https://voralpenhof.com machten, um dann gestärkt in den Wienerwald „vorzudringen“ um letztendlich etwas verschwitzt unser Ziel das Schlosshotel Mauerbach www.schlosspark.at/de/home zu erreichen, wo uns bereits die Clubmitglieder aus dem Osten des Landes erwarteten.

Das Hotel erfüllte unsere Erwartungen, denn es gibt neben einer großzügigen Tiefgarage einen wunderschönen Park, sowie einen gediegenen Wellnessbereich. Sowohl das Abendessen als auch das Frühstück konnten wir auf einer Terrasse umgeben vom Grün des herrlichen Parks genießen. Auch kulturell gab es mit der nahegelegenen Kartause Mauerbach ein barockes Juwel mit einem der längsten Kreuzgänge Europas zu besichtigen.

Am Samstag machten wir mit unseren Schweinen eine Wienerwaldrunde und erreichten über die Wiener Höhenstraße den Kahlenberg, von wo man einen herrlicher Blick über Wien hat.

Alle die unseren Schriftführer bei seiner Aufgabe die Daten in der Mitgliederliste auf den neuesten Stand zu bringen unterstützt hatten erhielten zwar nicht das versprochene Eis, dafür hatte Walter aber die grandiose Idee, für jeden ein ganz nettes kleines „süßes“ Geschenk bereit zu haben, das neben aufgedruckten Sprüchen mit einem „Eisgeld“ versehen war.

Bei der Rückfahrt kehrten wir noch in der gemütlichen Waldschenke Staar www.waldschenke-staar.jimdofree.com ein, wo wir im angenehmen Schatten der Baume und im Salettl die Mittagszeit verbrachten, um für das abendliche Jubiläumsfest, zu dem der Club eingeladen hatte, gestärkt zu sein.

Beim Aperitif gab es ein kleines Präsent als Andenken in Form einer „Coronaverhinderungstasche“ (wie es Inge und Ernst treffend benannten), die uns Gerlinde in mühevoller Kleinarbeit genäht und bestickt hatte. Nach dem Abendessen trafen sich dann noch die meisten in der Hotelbar, um in launiger Runde nicht nur Benzingespräche zu führen.

Für Sonntag war dann schon schlechtes Wetter angesagt, das sich aber zum Glück nicht so rasch wie prognostiziert ausbreitete. Um etwas Zeit zu sparen nahmen wir nicht die geplante Route über Zwettl, sonder kurvten über die B1 bis Ybbs und bei Persenbeug über die Donau, um bei Grein noch ein paar bergige Kilometer bis zum Hotel Aumühle www.aumuehle.at zu machen, wo wir noch einmal gemeinsam zu Mittag aßen, da nicht mehr alle die Route über Amstetten und Steyr nahmen.

Die Zeit bei der Ausfahrt nützten wir auch zur Diskussion, ob wir die bereits von langer Hand geplante Herbstausfahrt ins Baskenland durchführen sollten. In Anbetracht der Pandemie und den damit verbundenen Risiken entschieden wir uns für eine Absage und werden als Alternativprogramm eine Ausfahrt in Österreich unternehmen.

Bericht von Dr. Franz G. Reissig